um 1655, Künstler/in: Meister der Sebastiansmartyrien
Auch Pokale und Humpen aus Elfenbein standen in der Barockzeit im Dienst fürstlicher Repräsentation. Sie hatten dabei keinen praktischen Verwendungszweck. Bei Festmählern wurden sie auf Schaubuffets arrangiert, im Übrigen in den Schränken der Schatz- und Kunstkammern verwahrt. Ihr reicher Schnitzdekor zeigt Themen der antiken Mythologie ebenso wie zeitgenössische Genreszenen.
Deckelpokal
Wien
um 1655
Meister der Sebastiansmartyrien (tätig in Wien um 1655) - GND
Elfenbein
56 cm × 14,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 4530
Permalink (zitierbarer Link) zu dieser Seite: www.khm.at/de/object/90537/
Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.