um 1580/1582, Künstler/in: Bartholomäus Spranger
Ovid erzählt in den „Metamorphosen“ von Glaucus, der nach dem Genuss eines Zauberkrautes ins Meer gesprungen ist und in einen Wasserdämon verwandelt wurde. Er liebt die Nymphe Scylla, die ihn jedoch verschmäht. Scylla wird von der eifersüchtigen Zauberin Kirke, die ihrerseits Glaucus liebt, durch Gift in ein Meeresungeheuer mit sechs Köpfen und zwölf Füßen verwandelt, das der Sage nach zusammen mit der Charybdis die Meerenge von Messina bedroht und vorbeifahrende Seefahrer auffrisst.
Gemälde
Niederländisch
um 1580/1582
Bartholomäus Spranger (1546 Antwerpen - 1611 Prag) - GND
Leinwand
110 × 81 cm
Rahmenmaße: 126 × 96 × 8,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 2615
Aus der Kunstkammer Rudolf II.
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