3. Viertel 16. Jahrhundert
Seit der Antike findet der Bezoar, ein Magenstein von Ziegen und Lamas, Verwendung als Mittel gegen Gift, Epilepsie und Melancholie. Er wurde häufig an goldenen Ketten oder in Gefäßen montiert, da er beim Kontakt mit Getränken seine heilenden Kräfte entfalten sollte. Hier betont der kostbare, sockelartige Aufbau die Bedeutung des besonders großen Steines als Heilmittel und Kunstkammerobjekt.
Bezoar
Spanisch
3. Viertel 16. Jahrhundert
Bezoar, Gold, Smaragde, Rubine
H. 25,5 cm, B. 16 cm, T. 13,3 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 981
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