Rast der Diana

1650 datiert, Künstler/in: Jan Fyt

 

 

Rast der Diana

Die jungfräuliche Göttin Diana genießt hier den Jagderfolg, der ihr und ihren Nymphen beschieden war: Mit triumphierender Geste setzt sie ihren rechten Fuß auf den erlegten Rehbock. Als Göttin des Mondes trägt sie eine Mondsichel auf der Stirn. Sie ist Beschützerin von Frauen und Mädchen, Herrin der Tiere und Göttin der Jagd, steht jedoch auch für grenzenlose Freiheit, da sie nie heiratet. Ihre Lebenskraft ist im Bild am deutlichsten durch die ungestümen Windhunde ausgedrückt. Der Maler hat sich am Schönheitsideal van Dycks und nicht an jenem des Rubens orientiert.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal XV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Flämisch

Datierung

1650 datiert

Künstler/in

Jan Fyt (1611 - 1661 Antwerpen) - GND

Thomas Willeboirts Bosschaert (Figuren) (1613/1614 Bergen-op-Zoom - 1654 Antwerpen) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

207 × 291 cm

Rahmenmaße Galerierahmen mit Beschriftung: 221 × 304,5 × 7 cm

Signatur

Bez. unten in der Mitte: Ioannes. Fyt 1650

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 706

Provenienz

Slg. Leopold Wilhelm

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