Rast der Diana
Die jungfräuliche Göttin Diana genießt hier den Jagderfolg, der ihr und ihren Nymphen beschieden war: Mit triumphierender Geste setzt sie ihren rechten Fuß auf den erlegten Rehbock. Als Göttin des Mondes trägt sie eine Mondsichel auf der Stirn. Sie ist Beschützerin von Frauen und Mädchen, Herrin der Tiere und Göttin der Jagd, steht jedoch auch für grenzenlose Freiheit, da sie nie heiratet. Ihre Lebenskraft ist im Bild am deutlichsten durch die ungestümen Windhunde ausgedrückt. Der Maler hat sich am Schönheitsideal van Dycks und nicht an jenem des Rubens orientiert.
Titel:
Rast der Diana
Künstler/in:
Jan Fyt (1611 - 1661 Antwerpen)
Zeit:
1650 datiert
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Flämisch
Künstler/in:
Jan Fyt (1611 - 1661 Antwerpen) Thomas Willeboirts Bosschaert (Figuren) (1613/1614 Bergen-op-Zoom - 1654 Antwerpen)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
207 × 291 cm
Rahmenmaße Galerierahmen mit Beschriftung: 221 × 304,5 × 7 cm
Signatur:
Bez. unten in der Mitte: Ioannes. Fyt 1650
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 706
Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm