Wunder des hl. Ignatius von Loyola

um 1617/1618, Künstler/in: Peter Paul Rubens

 

 

Wunder des hl. Ignatius von Loyola

Das monumentale Gemälde schmückte abwechselnd mit den Wundern des hl. Franz Xaver (Inv.-Nr. GG 519) den Hochaltar der Jesuitenkirche in Antwerpen, deren künstlerische Ausstattung Rubens oblag. Er vereint hier einzelne Elemente, die zum Teil auf reale Begebenheiten im Leben des Ordensgründers zurückgehen, ansonsten aber allgemein zum „Repertoire“ der Vita eines Heiligen gehören. Die Spontaneität der Bilderfindung des modello (Inv.-Nr. GG 530) tritt im ausgeführten Werk zugunsten eines lehrhaften Charakters zurück.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal XIV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Flämisch

Datierung

um 1617/1618

Künstler/in

Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

535 × 395 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 517

Provenienz

Jesuitenkirche, Antwerpen; 1776 aus der Jesuitenkirche in Antwerpen erworben

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