um 1530/1535
Bildnisse der kaiserlichen Brüder Karl V. und Ferdinand I. wurden zu deren Lebzeiten in verschiedensten Formen und Medien europaweit verbreitet. Das Porträt machte den Herrscher bekannt, hielt ihn präsent und vertrat ihn auch bei Abwesenheit. Die Betonung der familiären Beziehung zu Vorfahren, wie dem Großvater Kaiser Maximilian I., und Nachkommen sollte auf die Kontinuität von Regierung und Dynastie und deren Legitimation verweisen.
Relief, ausgeschnitten
Niederländisch
um 1530/1535
Alabaster mit Resten der originalen Fassung (farbiges Wachs, Gold, Schwarz), Granate
H. 14,2 cm, B. 12,9 cm, Tiefe 2,8 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Antikensammlung, XII 82
Kaiser Karl V. Sohn des Philipp von Habsburg (1500 - 1558) - GND
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