Suche nach ...

Ansichtssache #29

 

Mengs und Velázquez – Die Prinzessin von Neapel

 

Download(PDF, 12 MB)

DOI: 10.60477/1vmj-6v35

 

Lizenz

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz (CC BY-SA 4.0).
© KHM-Museumsverband

Titelei

S. 1–3 Download (PDF, 2 MB)


Mengs und Velázquez – Die Prinzessin von Neapel

Gudrun Swoboda

S. 4–10 Download (PDF, 3.5 MB)

DOI: 10.60477/ax8b-4w49

Abstract

1770 kehrte Mengs nach Italien zurück, um als Hofmaler von König Karl III. von Spanien dessen Familie in Florenz und Neapel zu porträtieren. Ein Höhepunkt seiner Arbeiten stellt das hier ausgestellte, frisch restaurierte Bildnis der Marie-Therese von Bourbon-Sizilien dar: Es verbindet den repräsentativen Stil und die virtuose Maltechnik von Velázquez mit einer natürlichen Lebendigkeit, die von den zeitgenössischen pädagogischen Ideen Jean-Jacques Rousseaus inspiriert ist.


Mengs, der zweite Raffael …

Guido Messling

S. 11–16 Download (PDF, 3.5 MB)

DOI: 10.60477/1k1q-4v87

Abstract

Anton Raphael Mengs (1728–1779), der durch seine Historiengemälde und Allegorien als einer der Gründerväter des Klassizismus gilt, war zugleich ein herausragender Porträtmaler. Nach einigen Pastellbildnissen, die er in den 1740er Jahren in Dresden schuf, erschloss er sich mit seiner 1752 erfolgten Übersiedlung nach Rom ein neues Kundenfeld, zu denen vor allem Besucher der Ewigen Stadt und Vertreter der Kirche zählten. Mit der 1761 erfolgten Berufung an den Madrider Königshof verlagerte sich der Schwerpunkt seines Porträtschaffens schließlich in den höfischen Bereich.


Aus der Sicht der Restauratorin

Ingrid Hopfner

S. 17–19 Download (PDF, 3.5 MB)

DOI: 10.60477/qa39-rr70

Abstract

Das Tafelbild aus Nussbaumholz, dessen originale Malerei außergewöhnlich gut erhalten ist, wurde 2023 restauriert. Die Maßnahmen umfassten die Reduzierung der veränderten Firnisüberzüge, die Abnahme alter Retuschen, die Stabilisierung des Bildträgers sowie die Integration von Malschichtfehlstellen, wodurch die Farben wieder in ihrer Brillanz erstrahlen. Zum Schutz vor Klimaschwankungen wurde es in eine Klimavitrine integriert.


Danksagung, Abbildungsnachweis, Impressum

S. 20 Download (PDF, 60 KB)


Autor*innen

Ingrid Hopfner
Ingrid Hopfner studierte Restaurierung und Konservierung an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Seit 1990 arbeitet sie in der Gemälderestaurierung des Kunsthistorischen Museums.

Guido Messling
Guido Messling studierte Kunstgeschichte, Neue Geschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin. Seit 2011 ist er als Kurator für Deutsche Malerei in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums tätig.

Gudrun Swoboda
Mag. Dr. Gudrun Swoboda hat nach dem Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie (Universität Wien) Erfahrungen an internationalen Forschungseinrichtungen und Museen gesammelt. Im Kunsthistorischen Museum betreut sie als Kuratorin seit 2009 die Sammlungen spanischer, französischer und später italienischer Gemälde.

to top