Das Gold der Erzbischöfe
aus dem Münzkabinett des Bankhaus Spängler
Das Bankhaus Spängler ist nicht nur in Salzburg eine Institution: Seit 1996 ist es auch in Wien vertreten. Mit seiner über 180-jährigen Geschichte ist das Familienunternehmen das älteste Bankhaus Österreichs. Es besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen von Salzburger Goldmünzen und -medaillen aus der Zeit der Fürsterzbischöfe. 100 der prächtigsten Stücke sind von 8. September bis 13. Oktober 2010 in einem „goldenen Tresor“ im Kunsthistorischen Museum zu bestaunen.
Im Werdegang der Familie Spängler verschmilzt die Geschichte von Bürger- und Mäzenatentum, Geld und Kunst. Die vom Salzburg Museum und Bankhaus Spängler gestaltete Wanderausstellung zeichnet die Entwicklung der Familie Spängler von Südtiroler Gastwirten zu erfolgreichen Salzburger Bankiers nach.
Eingebettet ist die Ausstellung in den Berger Saal des Kunsthistorischen Museums. Dessen kolossales Deckengemälde von Julius Berger zeigt die „Mäzene der bildenden Künste im Hause Habsburg“ von Kaiser Maximilian I. bis Kaiser Franz Joseph I. und stellt so die Verbindung zur österreichischen Geschichte her.
Kuratoren:
- Peter Husty und Eva Maria Feldinger
(Salzburg Museum) - Johann Seitlinger und Erich Erker
(Bankhaus Spängler)
Information
8. September 2010
bis 13. Oktober 2010
Berger Saal