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Massimo Listri

Massimo Listri

Prospettive/Perspektiven

»Die Schönheit ist nie eine Gegebenheit. Für Listri ist sie etwas, das man suchen, erkennen und schaffen muss.«
(Cesare Cunaccia)

»Seine Photographien sind Theoreme der menschlichen Absenz...«
(Vittorio Sgarbi)


Schon als Kind beschäftigte sich der 1953 in Florenz geborene Massimo Listri mit dem Medium der Photographie und bereits als Kunststudent lieferte er zahlreiche Photographien für Zeitschriften und Publikationen zu den Themen Kunst, Architektur und Innendesign.

Zusammen mit Vittorio Sgarbi war Massimo Listri 1981 Mitbegründer der internationalen Zeitschrift FMR, dessen Herausgeber Franco Maria Ricci in Mailand einen sehr exklusiven Kunstverlag etablierte. Im Zentrum der Zeitschrift wie der Publikationen stand die künstlerisch zu neuen Höhepunkten entwickelte Photographie – aus gewagten Blickwinkeln – mit exzentrischen Fokussierungen und stets mit dem Ziel der Einzigartigkeit des photographierten Gegenstandes gerecht zu werden.

Als selbstständiger Kunstphotograph entwickelte Listri seine faszinierenden Innenraumperspektiven, stets menschenleere Kunsträume, oder seine Serie der internationalen Bibliotheken, darunter auch Klosterbibliotheken wie Kremsmünster. Auch seine Serie „Baustellen“ zeigt stimmungsvolle melancholische Aufnahmen von Räumen in Arbeit. Wie von Listris Objektiv erweckt, leben seine Räume ein eigenes, von den Menschen unabhängiges Leben, das sich unter dem Einfluss des Lichtes in der Genauigkeit der Details manifestiert.

In dreißig Jahren hat Massimo Listri mehr als 60 Bücher bei den bekanntesten Verlagen in Europa und den USA veröffentlicht.

Seine Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen auf der ganzen Welt präsentiert: darunter Palazzo Reale, Mailand (2008), Palazzo Pitti, Florenz (2009), The Morgan Library and Museum, New York (2010), The National Library of Taipei (2012), The Italian Institute of Culture in Tokyo (2012), The Museum of Modern Art of Bogota (2012), The Museum of Italian Art in Lima (2012), The Museum of Modern Art of Buenos Aires (2012), The living art gallery in Santiago de Chile (2013), Galeria Nacional de Bellas Artes in der Dominikanischen Republik (2013) und Schusev State Museum of Architecture in Moskau (2013), Museo Nacional San Carlos, Mexico City (2014), Benaki Museum in Athen (2014), die Vatikanischen Museen in Rom (2014) und der Palazzo Reale in Turin (2014).


Altare della Patria
Biblioteca San Marco
Capodimonte Sala da Ballo Napoli
Musei Vaticani Sala delle Muse
Scalone Lorenese
Venaria Reale Torino

Information

30. Januar 2015
bis 26. Oktober 2015

Bitte beachten Sie: der Zugang zur Ausstellung ist aufgrund von Veranstaltungen zeitweise nur eingeschränkt möglich.

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