Glanz des Hauses Habsburg
Die Medaillen der römisch-deutschen Kaiser und der Kaiser von Österreich 1500 bis 1918
Die habsburgische Medaille setzt mit Kaiser Friedrich III. (reg. 1452−1493) ein und bildet von da an ein ununterbrochenes Kontinuum bis zum Ende der Monarchie. Als prunkvolle Porträt- und Schaustücke waren sie gleich dem Tafelbild ein ideales Medium, um Persönlichkeit sowie Programm der Dargestellten zu vermitteln. Sie sind heute − neben dem rein künstlerischen Aspekt − eine wertvolle historische Quelle und Zeugnis des Selbstverständnisses ihrer Auftraggeber.
Die Ausstellung Glanz des Hauses Habsburg zeigte insgesamt 250 Medaillen, wobei die Auswahl sich auf die als Kaiser regierenden Habsburger konzentrierte. Begleitend wurden Objekte der Kunstkammer präsentiert, welche in inhaltlichem Zusammenhang mit den Medaillen stehen.
Information
6. Oktober 2009
bis 29. Mai 2011