Fäden der Macht
Tapisserien des 16. Jahrhunderts aus dem Kunsthistorischen Museum
Den Glanz, der in der Renaissance von monumentalen, zu besonderen Festivitäten präsentierten Tapisserien ausging, lässt diese Ausstellung wieder aufleben. Sie widmet sich damit einem Medium, das von einflussreichen Würdenträgern einstmals als Symbol der Macht und Repräsentation besondere Wertschätzung erfuhr. Die in der Schau gezeigten, vornehmlich aus kaiserlichem Besitz stammenden Wandbehänge sowie ein einzigartiger Thronbaldachin wurden von den namhaftesten Künstlern der Zeit entworfen.
Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in den reichen Tapisserienbestand des Kunsthistorischen Museums, der aus konservatorischen Gründen nicht dauerhaft gezeigt werden kann. Anhand von vierzehn ausgewählten Objekten wird die Tapisseriekunst des 16. Jahrhunderts beleuchtet.
Aktuelle Arbeiten von Margret Eicher und Nives Widauer spannen einen Bogen in unsere Zeit und geben den Tapisserien einen Hauch ihres einstigen Bedeutungsgehaltes zurück.
Über die Ausstellung
Information
14. Juli 2015
bis 20. September 2015