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Von Alexandria nach Abu Simbel

Von Alexandria nach Abu Simbel

Ägypten in frühen Fotografien 1849–1875

Die Kabinettausstellung der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums gibt mit rund 60 Originalabzügen einen Einblick in die Zeit der frühen Fotografie, 1849−1875.

Schon sehr bald nach der Erfindung der Fotografie (1839) reisten erste Fotografen nach Ägypten, um dort Aufnahmen der altägyptischen Monumente zu machen. Meist waren es Künstler, die sich des »neuen« Mediums angenommen hatten und ihre Werke publizierten und bei verschiedenen Ausstellungen präsentierten. Neben Ägypten wurden meist auch die Gebiete des heutigen Israel, Syriens und des Libanon besucht. In Ägypten reisten die Fotografen mit Booten bis nach Abu Simbel im Süden oder sogar noch weiter nach Nubien oder in den Sudan.

Diese Reisen mögen uns heute nicht mehr sehr spektakulär und die Größe des daraus resultierenden fotografischen Œuvres mag uns eher marginal erscheinen; wenn man aber bedenkt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln damals gereist und gearbeitet wurde, erscheinen die Ergebnisse in einem anderen Licht.

Zu den mit Originalabzügen präsentierten Fotografen zählen u. a.: Maxime Du Camp (Frankreich, 1822−1894), Louis de Clercq (Frankreich, 1836−1901), John Beasley Greene (USA, 1832−1856) und Francis Frith (England, 1822−1898), deren Werke heute u. a. im Metropolitan Museum of Art in New York oder im Getty Center in Los Angeles zu sehen sind.


 

 

 

 

 

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7. Juni 2016
bis 25. September 2016

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