Zurück Weiter

Florentinisches Cinquecento und Quattrocento

1891, Künstler/in: Gustav Klimt

 

 

Florentinisches Cinquecento und Quattrocento

Mit der Figur des Goliath habe Klimt auf den David Michelangelos anspielen wollen, ohne sich jedoch an das „Werk selber anzulehnen“. Unter dem abgeschlagenen Kopf im Interkolumnium brachte er die Inschrift an (hier in Übersetzung): „Wen Gott verderben will, den verblendet er zuvor“ oder „Wen Gott verderben will, dem nimmt er zunächst den Verstand.“ Am Arkadenbogen rechts gibt die Venusgestalt das weibliche Pendant. Die intensive Antikenrezeption stellte Klimt als stärkstes Charakteristikum der Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien heraus. An der Basis der Inschrift kombinierte er seine Signatur mit einem delikaten Lorbeerstillleben.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Stiegenhaus

Objektdaten

Objektbezeichnung

Ausstattung

Datierung

1891

Künstler/in

Gustav Klimt (1862 Baumgarten bei Wien - 1918 Wien) - GND

Bildrecht

KHM Gebäudeausstattung

Inv. Nr.

AU A

Kunst & Patenschaft

Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.

Werden Sie Kunstpate