um 1610, Künstler/in: Peter Paul Rubens
Solch monumental aufgefasste Studienköpfe gehörten zu Rubens’ Bildervorrat und fanden in unterschiedlichen Kompositionen als Modelle für Apostel, Philosophen, Kirchenväter etc. Verwendung. Diese Arbeitsmethode entsprach Rubens’ rationellem Arbeitstempo, war aber zugleich auch eine seit dem 16. Jahrhundert in Antwerpen (z. B. bei Frans Floris und Marten de Vos) allgemein geübte Praxis.
Gemälde
Flämisch
um 1610
Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) - GND
Eichenholz
stark beschnitten, rechts u. links angestückt: 67 × 56,5 cm
Rahmenmaße Galerierahmen: 78,2 × 61,1 × 7 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 522
1691 Slg. Juan Gaspar Enríquez Alonso de Cabrera; 1705 vom späteren Karl VI. erworben; 1730 in der Galerie nachweisbar;
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