Bacchus, Ceres und Amor

um 1600, Künstler/in: Hans von Aachen

 

 

Bacchus, Ceres und Amor

Die Verbindung des Weingottes Bacchus mit Ceres, der Göttin der Feldfrüchte, läßt das Thema aus Terenz "Sine Cerere et Baccho friget Venus" (Ohne Brot und Wein friert die Liebe) anklingen. Aachen verleiht den mythologischen Gestalten seine eigenen bzw. die Gesichtszüge seiner Frau. Der Knabe ähnelt Aachens Sohn. Das Motiv könnte auf das berühmte Bild des griechischen Malers Zeuxis anspielen. Dieser malte einen Knaben mit Weintrauben so naturgetreu, daß die Vögel nach den gemalten Früchten pickten.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kabinett 22

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Deutsch

Datierung

um 1600

Künstler/in

Hans von Aachen (1552 Köln - 1615 Prag) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

Bildmaß: 162,5 × 112,5 × 2,5 cm

Rahmenmaße Galerierahmen, umgebaut mit Einsatzrahmen: 180,5 × 131 × 10,5 cm

Signatur

Bez. rechts oben auf dem Pfeiler mit dem Monogramm "HVA"

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 1098

Provenienz

Vermutlich aus der Sammlung Kaiser Rudolfs II.; 1621 in Prag nachweisbar;

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