um 1633, Künstler/in: Giovanni Battista Caracciolo, gen. Battistello
Die Darstellung der hl. Anna zusammen mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind wird auch „Anna Selbdritt“ genannt. Caracciolo verlebendigt die Gruppe der heiligen Personen als familiäres Beisammensein. Allerdings steht die für diesen Maler typische düstere Farbigkeit und die schroffe, kahle Architektur, die nur durch das kleine „Stillleben“ mit Feigen in der rechten unteren Ecke aufgelockert wird, in einem seltsam unheimlichen Kontrast zu der Innigkeit der Szene.
Gemälde
Italienisch, Neapolitanisch
um 1633
Giovanni Battista Caracciolo, gen. Battistello (1578 - 1635 Neapel) - GND
Leinwand
119 × 152 cm
Rahmenmaße: 144 × 176,3 × 9,4 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 168
Slg. Leopold Wilhelm
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