um 1616, Künstler/in: Jan Brueghel d. Ä.
Die beiden Eichentafeln (GG 6985 und GG 6988) mit den überaus lebendig und spontan nach der Natur hingeworfenen Tierstudien kamen erst 1932 in Museumsbesitz. Die Datierung ergibt sich aus dem Zusammenhang mit der in diese Zeit datierten „Paradieslandschaft“ in Den Haag (Mauritshuis) und der „Allegorie des Gesichts“ im Prado von 1617, wo Brueghel ähnliche Affenmotive verwendet hat. Die geduckt lauernde Katze rechts findet man in der Madrider „Allegorie des Gehörs“. Die Hundestudien verwendete Brueghel in den Diana-Bildern der frühen 1620er Jahre.
Gemälde
Niederländisch, Flämisch
um 1616
Jan Brueghel d. Ä. (1568 Brüssel - 1625 Antwerpen) - GND
Eichenholz
Bildmaß: 34,2 × 55,7 × 0,6 cm
Rahmenmaße: 44,2 × 65,7 × 3 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 6988
Slg. Karl Fruwirth, Wien; 1881 Slg. Miethke, Wien; 1910 Slg. Gustav von Benda, Wien; 1932 Legat Gustav von Benda
Permalink (zitierbarer Link) zu dieser Seite: www.khm.at/de/object/337/
Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.