1575/76 - 1581, Künstler/in: Gian Stefano Caroni , (Steinschneider)
Durch die gezielte Förderung der Medici entwickelte sich Florenz im 15. und 16. Jahrhundert zu einem Zentrum des Steinschnitts. Besonderes Interesse galt dort der Technik des Commesso di Pietre Dure (sog. Florentiner Mosaik). Dabei werden edle Steine gemäß ihrer natürlichen Zeichnung und Farbigkeit zu einem Bild zusammengefügt. Zu den schönsten Arbeiten der großherzoglichen Werkstatt zählt dieser Krug aus Lapislazuli.
Gefäß; Kanne
Florenz
1575/76 - 1581
Gian Stefano Caroni , (Steinschneider) (gest. 1611 Florenz) - GND
Jacques Byliveldt , (Goldschmied) (1550 Delft - 1603 Florenz)
Lapislazuli; Fassung: Gold, Email
H. 36,7 cm, L. 17,8 cm (über der Lippe), B. 17,2 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 1655
Permalink (zitierbarer Link) zu dieser Seite: www.khm.at/de/object/86103/
Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.