Kolonettenkrater: Frauenbad

Griechisch, Attisch, rotfigurig, Mitte 5. Jh. v. Chr.

 

 

Frauenbad

Junge Frauen, vielleicht Sportlerinnen, die mit ihrer Körperpflege beschäftigt sind, zeigt das Hauptbild des großen Kraters: In einem Zimmer, das durch eine Säule angedeutet ist, steht in der Mitte das Waschbecken. Eine Frau mit offenen Haaren wäscht sich, eine zweite hält in der Hand die Strigilis (Schabeisen). Hinter der Säule eine sich massierende Frau, von rechts tritt eine weitere mit einem Tuch in der Hand heran. An der Säule hängen Salbgefäß und Strigilis. Mit der Strigilis oder mit einem Tuch wurde das Öl vom Körper entfernt, die Waschung erfolgte mit einem Gemisch aus Kalk und Holzasche. Dem Maler von Tarquinia 707 zugeschrieben.

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Kolonettenkrater

Kultur

Griechisch

Periode

Attisch, rotfigurig

Datierung

Mitte 5. Jh. v. Chr.

Fundort

Cortona , Italien

Material/Technik

Ton

Maße

H. 47,5 cm, B. 44,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.

Antikensammlung, IV 2166

Provenienz

Slg. Este - Catajo; im Besitz von Erzherzog Franz Ferdinand; 1923 inventarisch übernommen

Kunst & Patenschaft

Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.

Werden Sie Kunstpate