1. Hälfte 13. Jahrhundert (Schliff), Mitte 18. Jahrhundert (Fassung)
Diese beinahe 13 kg schwere Vase mit einem Fassungsvermögen von ca. 9 Litern wurde aus einem einzigen Stück Bergkristall geschliffen. Es handelt sich um das größte erhaltene mittelalterliche Gefäß seiner Art. 1598 wird es erstmals in einem Nachlassinventar König Philipps II. von Spanien genannt. Der dabei genannte Geldwert übertrifft jenen der Gemälde des schon damals berühmten Malers Tizian um ein Vielfaches.
Gefäß; Vase
Unteritalienisch (?) Schliff), Wien (Fassung)
1. Hälfte 13. Jahrhundert (Schliff), Mitte 18. Jahrhundert (Fassung)
Bergkristall; Fassung: Silber, vergoldet
H. 40,5 cm (37 cm ohne Fassung), Dm. 31 cm, Gewicht: 12,8 kg
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 2316
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