Griechisch, Attisch, rotfigurig, um 400 v. Chr.
Seite A: Gelageszene. Auf zwei Klinen, vor denen dreibeinige, mit Speisen aller Art bedeckte Tische stehen, von denen einige Fladen herunterhängen, lagern je zwei Jünglinge, auf Kissen gestützt. Die auf der linken Kline heben die Rechte hoch und blicken sich um, auf der rechten Kline hält der eine einen Kantharos hoch, der andere gießt aus einem Rhyton mit Pferdeprotome Wein in eine Phiale auf seiner Linken. Zwischen den Tischen Aulosbläserin in durchsichtigem Chiton. Seite B: Drei Manteljünglinge, der mittlere mit Strigilis in der Rechten und an weißem Band hängendem Salbgefäß, zwischen ihm und dem rechten ein Pfeiler. Der Philocleon Reverse-Group zugeschrieben.
Glockenkrater
Griechisch
Attisch, rotfigurig
um 400 v. Chr.
Ton
H 34,5 cm, Dm 34,9 cm, 3,97 kg
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IV 910
Lamberg-Sprinzenstein, Graf, Anton von, Wien; 1815 Kauf
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