Münze: 15-Kreuzer
Kunstpatenschaft vergeben
Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (1614–1662), bekleidete schon im Kindesalter eine Vielzahl geistlicher Ämter. Er ließ jedoch nicht in allen Besitzungen Münzen produzieren. Den stärksten Prägeumfang hatte das Bistum Olmütz.
Mit dem Wechsel des Pächters wurde wider die Bestimmungen des kaiserlichen Münzprivilegs die bischöfliche Münzstätte 1659 von Kremsier nach Wischgau verlegt, wo auch die, von Kaiser Leopold I. zur Aufbesserung der Staatsfinanzen eingeführten, unterwertigen 15-Kreuzermünzen ausgeprägt wurden.
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Leopold Wilhelm v. Österreich (1637-1662)
15-Kreuzer
1659
Kunsthistorisches Museum Wien
Münzkabinett
Inv.-Nr. 12566aa
Kontakt
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