Stein eines Verlobungsringes
Kunstpatenschaft vergeben
Mit den zwei ineinander verschlungenen rechten Händen ist die dextrarum iunctio gemeint, die "Verbindung der Rechten [Hände]". Diese Geste spielte in römischer Zeit bei der Hochzeitszeremonie eine wichtige Rolle. Die griechische Inschrift darunter bedeutet "Eintracht" (griechisch: homonoia). Damit bringt die Darstellung sowohl das ehelichen Bündnis als auch die Zuneigung der Ehepartner zueinander zum Ausdruck.
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Römisch, 3. – 4. Jh. n. Chr.
Aus Petronell (Niederösterreich)
Onyx, silbervergoldete Fassung modern
Kunsthistorisches Museum Wien
Antikensammlung
Inv.-Nr. IX 2053
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Hannah Mingers, BA, BA
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