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1968 berichtete der damalige Erste Direktor Erwin Auer:
„Die Museumsdiebstähle ließen den Sicherheitsmaßnahmen erhöhtes Augenmerk zuwenden. Während die Schatzkammer (...) auch nach Meinung der Polizei weitegehen gesichert“ erscheint, wurde die „Erarbeitung von notwendigen Sicherheitsvorkehrungen im Hauptgebäude“ vorangetrieben und eine “Fernsehüberwachung (…) eingeleitet. (…) Das tägliche Hinterlegen der Dienstschlüssel in einem eigenen Tresor durch die wissenschaftlichen Beamten wurde für obligatorisch erklärt (…).“
(Jahresbericht 1968, KHM-Museumsverband, Archiv)
1968 wurde in der Gemäldegalerie ein „Fernsehüberwachungssystem“ durch die Firma Philips eingebaut, Anfang 1969 wurde die Anlage in Betrieb genommen.
Die Themen „Sicherheit“ und „Sichtbarkeit“ waren auch bei den Architekten des KHM schon zur Sprache gekommen: Semper empfahl 1867, dass es von „größter Wichtigkeit“ sei, dass „die Säle und Zimmer so in einander greifen (…), dass sie in einem ununterbrochenen Turnus durchgangen werden können und dadurch zugleich ihre Beaufsichtigung erleichtert werde (...)“