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Rhyton mit Greifenkopf

Kunstpatenschaft vergeben

Der Unterteil des Trinkgefäßes (Rhyton) ist in Form eines Greifenkopfes ausgebildet. Der Kopf geht in einen kelchförmig ausladenden Becher über, der in rotfiguriger Technik verziert ist: ein sitzender Silen, nackt, bekränzt, dem stehenden Dionysosknaben eine Weintraube reichend. Links ein Rebstock. Rhyta waren vorwiegend kultische Spendengefäße, fanden aber auch als Trinkgefäße beim Symposion Verwendung; sie hatten im Vorderen Orient, in Griechenland und Unteritalien eine lange Tradition. Neben dem einfachen Tierhorn als Ausgangsform sind zahlreiche Rhyta erhalten, deren unterer Teil kunstvoll in einem Tiervorderteil oder -kopf enden. Neben Ton wurden als Materialien auch Metall, Stein und Glas verwendet.


Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.


Objektinformation

Griechisch, attisch, um 400 v. Chr.
Ton

Kunsthistorisches Museum Wien
Antikensammlung

Inv.-Nr.  IV 736

Kontakt

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Hannah Mingers, BA, BA

KHM Museumsverband
Burgring 5, 1010 Wien

+43 1 52524 - 4038
kunstpatenschaft@khm.at

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