Tarquinius und Lukrezia

um 1600, Künstler/in: Hans von Aachen

 

 

Tarquinius und Lukrezia

Der etruskische Königssohn Sextus Tarquinius versuchte, die wegen ihrer Schönheit und Keuschheit gleichermaßen gerühmte Lucretia, Gattin des Collatinus, zu verführen. Als ihm dies nicht gelang, drohte er sie umzubringen und einen toten Sklaven neben sie zu legen, damit es heiße, sie sei beim Ehebruch überrascht worden. Lucretia gab nach, wurde vergewaltigt und tötete sich wenig später selbst.

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Deutsch

Datierung

um 1600

Künstler/in

Hans von Aachen (1552 Köln - 1615 Prag) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

121 × 185 cm

Rahmenmaße: 140,7 × 204,9 × 9,5 cm

Signatur

Bez. in der rechten unteren Ecke mit dem Monogramm "HVA"

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 9862

Provenienz

Für Rudolf II. gemalt; 1623 Daniel de Briers, Kunsthändler; 1623 Jakob Guthals, Frankfurt; um 1900 John Quincey Adams; 1993 angekauft;

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