Griechisch, Attisch, schwarzfigurig, Ende 6. Jh. v. Chr.
Da Hephaistos lahm geboren wurde, wirft seine Mutter Hera ihn ins Meer, wo er von Nereiden aufgezogen wird. Um sich an Hera zu rächen, schenkt Hephaistos ihr einen kunstvollen Thron, der sie jedoch mit unsichtbaren Banden festhält. Da niemand außer Hephaistos sie befreien kann, macht Dionysos den Zürnenden trunken, um ihn so in den Olymp zurückzuholen. Die Vorderseite der Amphora zeigt Hephaistos mit Doppelbeil, Weinrebe und Kantharos auf einem ithyphallischen Maultier, umgeben von Silenen und Mänaden. Auf der Rückseite erscheinen Dionysos und sein Gefolge. Dem Maler von Bologna 322 zugeschrieben.
Halsamphora
Griechisch
Attisch, schwarzfigurig
Ende 6. Jh. v. Chr.
Ton
H. 40 cm, Dm. 27,3 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IV 1040
Lamberg-Sprinzenstein, Graf, Anton von, Wien; 1815 Kauf
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