um 1695/1697, Künstler/in: Giuseppe Maria Crespi, gen. Lo Spagnuolo
Als Knabe wird der griechische Held Achill dem weisen Kentauren Chiron - halb Mensch, halb Pferd - zur Erziehung übergeben. Er lehrt Achill das Bogenschießen, Bücher und Geräte zum astronomischen und botanisch-medizinischen Unterricht liegen auf dem Boden. Zusammen mit "Äneas, die Sibylle und Charon" (Inv.-Nr. GG_306) schmückte das Bild das Paradeschlafzimmer des Prinzen Eugen von Savoyen in dessen Winterpalais in der Himmelpfortgasse in Wien. Die fahle, "nächtliche" Farbigkeit könnte auf diesen ursprünglichen Aufstellungsort anspielen.
Gemälde
Italienisch, Emilianisch
um 1695/1697
Giuseppe Maria Crespi, gen. Lo Spagnuolo (1665 - 1747 Bologna) - GND
Leinwand
126 × 124 cm
Rahmenmaße: 152,5 × 151 × 9 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 270
Supraporte aus der Ausstattung des Stadtpalais des Prinzen Eugen von Savoyen in Wien I (Parade Zimmer); 1736 erworben
Permalink (zitierbarer Link) zu dieser Seite: www.khm.at/de/object/561/
Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.