um 1622/1630, Künstler/in: Giuliano di Piero Pandolfini
Um 1590 berief Kaiser Rudolf II. mit Cosimo Castrucci einen Florentiner Meister an den Prager Hof, der dort die Kunst des Commesso di Pietre Dure etablierte. Seine Werkstatt führte erstmals auch Landschaftsdarstellungen in dieser Mosaiktechnik aus, die der Kaiser offenkundig besonders schätzte. Der führende Meister der Spätphase dieser Prager Werkstatt, Giuliano Pandolfini, kehrte nach deren Auflösung um 1624 nach Florenz zurück.
Möbel; Kabinettschrank
Florenz
um 1622/1630
Giuliano di Piero Pandolfini (nachweisbar 1615 - 1637)
Commessi in pietre dure aus versch. Achaten, Jaspisen, Chalcedon, Lapislazuli, Ebenholz, Pappelholz
H. 68,4 cm, L. 96,8 cm, B. 41 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 3392
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