Abundantia; Brunnenfigur

um 1540, Künstler/in: Meister der Budapester Abundantia

 

 

Abundantia; Brunnenfigur

Autonome Kleinbronzen als Sammelobjekte in Gestalt von Statuetten und Plaketten begannen nördlich der Alpen erst nach 1500 eine Rolle zu spielen. Entsprechende Anregungen durch die italienische Renaissance wurden in dieser Frühzeit vor allem in Nürnberg und Augsburg aufgegriffen und mit lokalen Traditionen des Bronzegusses verbunden. Vielfach hatten die Arbeiten aber auch eine praktische Funktion als Schmuck von Möbeln, Türen oder Brunnen.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXX

Objektdaten

Objektbezeichnung

Statuette; Bronzeplastik; Brunnenfigur

Kultur

Nürnberg (?)

Datierung

um 1540

Künstler/in

Meister der Budapester Abundantia (tätig 2. Viertel16.Jahrhundert) - GND

Material/Technik

Bronze

Maße

27,5 cm × 11,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 10081

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