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Unterstützen Sie uns, die Herbstausstellung Michaelina Wautier 2025 mit allen Highlights zu präsentieren!

Im vorigen Jahrhundert noch gänzlich unbekannt, zählt Michaelina Wautier heute zu den wohl bedeutendsten Künstlerinnen des 17. Jahrhunderts. In einer Zeit, in der sich Künstlerinnen vorwiegend mit Stillleben- oder Genre-Malerei beschäftigten, präsentierte sich Michaelina Wautier selbstbewusst auch mit anspruchsvoller Historienmalerei. So wollte man von ihrem imposanten Bacchanal lange nicht glauben, dass es aus Frauenhand stammt.

Michaelina Wautier, Bacchanal, vor 1659, Leinwand, 271,5 × 355,5 cm, Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 3548

Eine Ausstellung, die Maßstäbe setzt

In der Ausstellung im Herbst 2025 wird Michaelina Wautiers außergewöhnliche Kunstfertigkeit und die künstlerische Qualität ihrer Bilder auf Augenhöhe mit Zeitgenossen wie Peter Paul Rubens oder Anthonis van Dyck erfahrbar. Erstmals wird ihre großartige Serie zu den Fünf Sinnen in Europa gezeigt werden. Dabei bietet die Schau einen weiblichen Blick der Zeit auf sowohl traditionelle als auch innovative Bildthemen und den männlichen Körper.

Dank Erzherzog Leopold Wilhelms Sammeltätigkeit besitzt das Kunsthistorische Museum Wien den weltweit bedeutendsten Bestand an Wautiers Gemälden. Die Gegenüberstellung ihrer Werke mit jenen ihrer Zeitgenossen macht die außerordentliche Qualität ihres Schaffens sichtbar, sodass sie heute als herausragende Künstlerin ihrer Zeit neu entdeckt werden kann.

Ermöglichen Sie uns, die Werke der vergessenen Meisterin Michaelina Wautier im Herbst 2025 in neuem Glanz zu präsentieren!

In der großen Herbstausstellung 2025 möchten wir eine bisher nie öffentlich gezeigte Darstellung des Hl. Joachim von Michaelina Wautier präsentieren. Im 18. Jahrhundert war es noch Teil der kaiserlichen Galerie in der Stallburg, wo es als Oval über der Tür des sogenannten „Schwarzen Kabinetts“ hing. Dieses Werk befindet sich derzeit im Depot.

Michaelina Wautier, Hl. Joachim, um 1650, Leinwand, 74,8 × 72,8 cm, Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 1911

In den 1960er Jahren wurde das stark beschädigte Gemälde konserviert und das Bildformat zum Rechteck ergänzt. Dazu wurde die Leinwand mit einem neuen Gewebe verklebt. Das Bild präsentiert sich heute mit störenden Kittungen. Für die Ausstellung möchten wird dieses Gemälde untersuchen und den unbefriedigenden ästhetischen Eindruck verbessern, ohne die Geschichte des Bildes ganz zu verschleiern. Außerdem muss es neu gerahmt werden. Zusätzliche Röntgenuntersuchungen sollen Aufschluss darüber geben, ob die Künstlerin das Werk ursprünglich tatsächlich als Oval gedacht hatte.

Gasper de Crayer, Verkündigung Mariae, 1620-1630, Leinwand, 333 × 238 cm, Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 497

Auch Gaspar de Crayers Verkündigung bedarf einer dringenden Bildpflege. Da dieses Altarbild eine bedeutende Inspirationsquelle für Wautiers Verkündigung war und wir die beiden Werke gerne gemeinsam dem Publikum präsentieren möchten, ist auch hier Ihre finanzielle Unterstützung dringend notwendig.

Wir zählen auf Ihre Unterstützung!

Mit Ihrem Beitrag ermöglichen Sie es, die Bildpflege und wissenschaftliche Untersuchung dieser Meisterwerke zu finanzieren und Wautiers Gemälde im Herbst 2025 in neuem Glanz zu präsentieren.

Ihre Spende lohnt sich!

Für Ihre Spende erhalten Sie, neben einem Eintrag in der digitalen Ehrentafel, ab …

  • 150 € eine Einladung zum Spender*innenempfang mit Generaldirektorin Sabine Haag
  • 700 € eine Führung durch die Restaurierungswerkstätte
  • 1.500 € neben allem zuvor genannten zusätzlich eine exklusive Führung durch die Ausstellung mit der Kuratorin

Information

Gerne beraten wir Sie persönlich!
Hannah Mingers, BA, BSc.
+43 1 52524 - 4038
spenden@khm.at
www.khm.at/unterstuetzen

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