Eulenskyphos
Kunstpatenschaft vergeben
Der kleine Skyphos, ein Gefäß mit zwei waagrechten Henkeln am Mündungsrand, wurde als Trinkbecher verwendet. Auf beiden Seiten ist jeweils eine Eule zwischen Ölzweigen dargestellt. Tier und Pflanze sind der Göttin Athena heilig; sie schmücken als Wahrzeichen Athens seit dem späten 6. Jahrhundert v. Chr. die Rückseiten der Münzen, deren Vorderseite das behelmte Haupt der Stadtgöttin zeigt.
Die attischen Eulenskyphoi, die üblicherweise einen horizontalen und einen vertikalen Henkel besitzen und die charakteristischen Attribute der Göttin Athena zeigen, stammen überwiegend aus der 2. Hälfte des 5. Jhs. v. Chr. In Etrurien und Unteritalien waren sie so beliebt, dass sie in großer Zahl nachgeahmt wurden.
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Griechisch, attisch, rotfigurig
2. Viertel 5. Jh. v. Chr.
Kunsthistorisches Museum Wien
Antikensammlung
Inv.-Nr. IV 589
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