Figürliches Gefäß: Hase
Kunstpatenschaft vergeben
Unter den verschiedenen Keramikzentren, die im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. plastische Gefäße in vielfältiger Form hervorgebracht haben, zählt Korinth zu den produktivsten. Großer Beliebtheit erfreute sich dabei der Hase, vielleicht weil er als begehrtes Liebesgeschenk für einen Parfumbehälter besonders geeignet erschien.
Der Hase liegt mit ausgestreckten Vorder- und eingezogenen Hinterbeinen auf dem Boden. Sein Kopf ist auf den Rücken zurückgelegt, sodass die Eingussöffnung vorne sichtbar wird. Die Modellierung verrät ein sicheres Gefühl des Töpfers für die Haltung des Tieres. Die braunen Punkte, die das Fläschchen zur Gänze bedecken, geben die Fellstruktur des Hasen wider.
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Griechisch, mittelkorinthisch,
590 – 570 v. Chr.
Ton
Kunsthistorisches Museum Wien
Antikensammlung
Inv.-Nr. IV 1293
Kontakt
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Hannah Mingers, BA, BA
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