Münze: 3 Kreuzer (Silber-Groschen)
Kunstpatenschaft vergeben
Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (1614–1662), bekleidete schon im Kindesalter eine Vielzahl geistlicher Ämter, mit denen das Münzprägerecht verbunden war. Er ließ jedoch nicht in allen Besitzungen Münzen produzieren. Den stärksten Prägeumfang hatte das Bistum Olmütz, wo im Jahr 1650 die Prägung von Groschen und Kreuzern begann.
Die Vorderseiten dieser Stücke zeigten erstmals das Porträt Leopold Wilhelms auf Münzen. Auf den Rückseiten befinden sich die Wappen des Bistums Olmütz sowie der österreichische Bindenschild überhöht von Mitra und Erzherzogshut.
Kunstpatenschaft vergeben!
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Leopold Wilhelm v. Österreich (1637-1662)
3 Kreuzer (Silber-Groschen)
1658
Kunsthistorisches Museum Wien
Münzkabinett
Inv.-Nr. 210053
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