Münze: Didrachme
Kunstpatenschaft vergeben
Erst während des 2. punischen Krieges (218–201 v. Chr.) begann in Rom die Prägung von Silbergeld, wobei man sich an der in Italia gängigen 2fachen (Di-) Drachme orientierte.
Diese sog. Römisch-Kampanische Didrachme zeigt einen ianusförmigen Dioskurenkopf; die Rückseite zeigt Iuppiter, mit Blitzbündel und Szepter, in einer von Victoria gelenkten Quadriga; darunter ist die Legende ROMA inkus (also eingetieft) angebracht.
Diese Münze finden Sie in Saal II (Vitrine 7) der Dauerausstellung des Münzkabinetts.
Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
Didrachmenserie
Didrachme
ca. 225–212 v. Chr.
Kunsthistorisches Museum Wien
Münzkabinett
Inv.-Nr. GR 1106
Kontakt
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