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Astraea leaving the Earth

Astraea, die Göttin der Gerechtigkeit, verlässt nach dem römischen Dichter Vergil am Ende des Eisernen Zeitalters, des Zeitalters des vollkommenen Zerfalls von Kultur und Sitte, als letzte der Götter die verderbte Erde. Sie hinterlässt den gerechten und friedlichen Bauern ihre Attribute, die Fasces (Rutenbündel) und Waage. In dieser charakteristisch barocken Mischung aus Bild gewordener Literatur und Sinnbild drückt sich zugleich Pessimismus und Hoffnung auf Erneuerung aus. In der Einfachheit des bäuerlichen Lebens sah man seit alters diese Hoffnung auf glückliche, goldene Zeiten angekündigt.

Title:
Astraea leaving the Earth

Artist:
Salvator Rosa (1615 Arenella/Neapel - 1673 Rom)

Time:
about 1665

Object Name:
Painting

Culture:
Italian, Roman

Artist:
Salvator Rosa (1615 Arenella/Neapel - 1673 Rom)

Material/technology:
Canvas

Dimensions:
267 cm × 170 cmFramed: 304,5 cm × 205,5 cm × 9,5 cm

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Invs.:
Gemäldegalerie, 9823

Provenance:
1824 in Florence; 1840 in Genoa purchased by Sir Joseph Hawley; Lord Rendel of Hatchlands; 1913 H. S. Goodhart-Rendel; 1958 Coll. M. Behren; acquired in 1988;