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Püsterich (Fire-Blower)

Die weibliche Gestalt konnte über eine Öffnung im Nacken mit Wasser gefüllt werden. In die Glut gestellt, „pustete“ sie den sich bildenden Dampf durch Mund und Nase aus. Damit sollte wohl kinetische Energie für Experimente oder im Haushalt nutzbar gemacht werden. Die mittelalterlichen Beispiele zeigen immer hockende oder kniende nackte Figuren. Bei dem Loch in der Brust handelt es sich um eine spätere Beschädigung.

Title:
Püsterich (Fire-Blower)

Time:
1st half 12th c.

Object Name:
Statuette; bronze sculpture

Culture:
Upper Italian (?)

Material/technology:
Bronze

Dimensions:
23,5 cm × 18,5 cm × 13,3 cm

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Invs.:
Kunstkammer, 5702