Game Board for Chess and Backgammon with Twenty Playing Pieces
Das Schachspiel wurde im Mittelalter den ritterlichen Künsten zugerechnet. Dementsprechend zeigen die zahlreichen Figuren dieses Brettes Motive der ritterlich-höfischen Welt mit Bezug auf die Jagd, die Musik, die Minne und den Kampf gegen Ungeheuer. Nur wenige derartige Spielbretter aus dem Mittelalter haben sich erhalten. Dieses Brett ist erstmals 1596 in der Ambraser Sammlung Erzherzog Ferdinands II. dokumentiert.
Title:
Game Board for Chess and Backgammon with Twenty Playing Pieces
Time:
1st half 14th c., with later alterations
Object Name:
Game; Game board
Culture:
Venice (?)
Material/technology:
Wood with certosina inlay, jasper, bone, agate, chalcedony, painted clay reliefs and miniatures under rock crystal
Dimensions:
H. 3 cm, L. 38 cm, B. 38 cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 168