Im Schatten der Pyramiden
Die österreichischen Grabungen in Giza (1912–1929)
Im Jänner 1912 begann ein österreichisches Grabungsteam mit der Freilegung der ersten Mastabagräber bei den großen Pyramiden von Giza. Die Grabungen erbrachten viele Kunstwerke und kulturgeschichtliche Zeugnisse des Alten Reiches (ca. 2.687 – 2.165 v.Chr.) sowie Informationen zu Grabbau und Jenseitsglauben der Alten Ägypter.
Zentrales Exponat ist die lebensgroße Statue des Architekten der Cheops-Pyramide, Hemiunu. Die eigenen reichen Bestände der Wiener Sammlung werden durch hochkarätige Leihgaben aus Museen in Europa und den USA ergänzt. Neben informativen Einblicken in die altägyptische Kultur zeigt die Ausstellung auch die große Bedeutung Österreichs in der Erforschung des Alten Reiches.
Ergänzend zu den Exponaten wurden in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien digitale Präsentationen entwickelt, die eine virtuelle Zeitreise zum Giza-Plateau in die Zeit des ägyptischen Alten Reiches, aber auch in die Zeit der Ausgräber vor hundert Jahren ermöglichen.
Mit freundlicher Unterstützung von
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22. Januar 2013
bis 20. Mai 2013