Venus und Adonis

17./18. Jahrhundert, Nach: Annibale Carracci

 

 

Venus und Adonis

In den „Metamorphosen“ erzählt Ovid die (später tragisch endende) Liebesgeschichte zwischen Venus und Adonis. Vom Pfeil ihres Sohnes Amor am Busen unabsichtlich verletzt, verliebt sich Venus in den plötzlich auftauchenden schönen Jäger. Carraccis folgenreicher Stil kurz vor seiner Berufung nach Rom ist trotz Werkstattmitarbeit gut zu erkennen: Das Schönheitsideal des späten Tizian und Tintorettos verbindet er mit dem Eingebettet-Sein der Figuren in der Landschaft bei Veronese. Insgesamt gilt der Maler als einer der Begründer der Barockmalerei.

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Emilianisch

Datierung

17./18. Jahrhundert

Nach

Annibale Carracci (1560 Bologna - 1609 Rom) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

217 × 246 cm

Rahmenmaße: 250 × 279 × 7,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 234

Provenienz

1773 aus Ambras

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