Marsyas, Statue, Statuette, Plastik
Andreas, Sohn Erzherzog Ferdinands II., war ab 1576 Kardinal der römischen Kurie. Er unterstützte seinen Vater 1578, »schönen, kostlichen bilder von marmolstain« für dessen landesfürstliche Sammlung zu erwerben. Ferdinand ging es um das Sammeln von Skulpturen antiker »Helden«, seien es Originale, Kopien oder Imitationen. Heute zeigt die Ambraser Antikensammlung eine Vielzahl an Abgüssen und Kopien nach antiken Originalstücken, darunter die zwölf ersten Imperatoren, elf Büsten antiker, nicht näher bestimmbarer Caesaren, vier weibliche Büsten, neun männliche Porträtköpfe, drei Reliefs und zwei Darstellungen aus dem Hercules-Zyklus. Dreimal ist Venus vertreten, zweimal Satyr und je einmal Apoll, die »Drei Grazien« und die Köpfe der Söhne Laokoons.
Titel:
Marsyas, Statue, Statuette, Plastik
Zeit:
2. Hälfe 16. Jahrhundert
Objektbezeichnung:
Plastik, Statue, Statuette, Marsyas
Kultur:
italienisch
Material/Technik:
Gips
Maße:
H. 38,8 cm
Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck
Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, PA 936