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Bildnis eines Mannes

Mehr als andere seiner Zeitgenossen ließ sich Amberger von italienischer Malerei beeinflussen. Hier äußert sich dies vor allem in der betonten Körperlichkeit der Figur, die aus einer forcierten Perspektive entsteht, sowie in der räumlichen Anordnung vor einer strengen, durch Licht und Schatten gegliederten Architektur. Die Inschrift nennt das Alter des Unbekannten (24 Jahre) und das Entstehungsdatum des Bildes. Gegenstück zum „Bildnis einer Frau“ (Inv.-Nr. GG 888). Ambergers Autorschaft ist wiederholt angezweifelt worden.

Titel:
Bildnis eines Mannes

Zugeschrieben an:
Oberdeutscher Maler

Zeit:
1525

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Deutsch

Zugeschrieben an:
Oberdeutscher Maler

Vormals zugeschrieben an:
Christoph Amberger (um 1500/05 Kaufbeuren - 1562 Augsburg)

Material/Technik:
Fichtenholz

Maße:
191 × 101 cm
Rahmenmaße: 208 × 118 × 5,5 cm

Beschriftung:
Bez. links: AN: A. NATO XPO. MDXXV, rechts: AETATIS. XXIIII; auf der oberen Umrahmung: CREDO. VIDERE. BONA. DOMINI. IN. TERRA. VIVENTIVM. PSAL. XXVII

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 887

Provenienz:
1733 in der Galerie nachweisbar