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Grablegung Christi

Das Gemälde gilt als Replik einer verlorenen Grablegung, die Tizian 1557 an den spanischen Hof Philipps II. gesandt hatte. Aus der zeitgenössischen Korrespondenz geht hervor, dass das verlustige Kunstwerk eine nicht ganzfigurige Grablegung Christi mit fünf Figuren in vergleichsweise kleinerem Format zeige. Obwohl Werkstattarbeit, ist dieses Bild dennoch von hoher Qualität und zeigt gegenüber anderen Versionen des Meisters (Madrid, Prado) künstlerisch interessante Abweichungen.

Titel:
Grablegung Christi

Werkstatt:
Tiziano Vecellio, gen. Tizian (um 1488 Pieve di Cadore - 1576 Venedig)

Zeit:
nach 1557

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Venezianisch

Werkstatt:
Tiziano Vecellio, gen. Tizian (um 1488 Pieve di Cadore - 1576 Venedig)

Mitarbeiter/in:
Lambert Sustris (zw. 1515 und 1520 Amsterdam - nach 1568 oder 1591 Venedig)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
allseitig beschnitten: 99,5 × 115,5 cm
Rahmenmaße: 122,6 × 137,1 × 5,5 cm
Rahmenmaße: 123 × 137,5 × 5,5 cm

Signatur:
Bez. rechts unten auf dem Sarkophag: TITIANV

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 86

Provenienz:
1635-1648 Slg. Buckingham; 1649 erworben