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Maximilian II. (1527-1576) und seine Gemahlin Maria von Spanien (1528-1603) und seine Kinder Anna (1549-1580), Rudolf (1552-1612) und Ernst (1553-1595)

Maximilian II. (1527 - 1576) war der älteste Sohn Kaiser Ferdinands I. und der Anna von Ungarn. 1548 heiratete Maximilian II. seine Cousine Maria, deren Vater Karl V. ihn mit der Regentschaft in Spanien betraute. Bei der Erbteilung erhielt Maximilian II. Böhmen, Ungarn und die Donauländer. 1564 wurde er zum Römischen Kaiser gekrönt. Neben Maximilian sind seine Gemahlin Maria von Spanien (1528 - 1603) und seine Kinder Anna (1549 - 1580), Rudolf (1552 - 1612) und in der Wiege Ernst (1553 -1595) dargestellt.

Da der Aufenthalt des Malers Arcimboldo am Wiener Hof erst seit 1563 gesichert ist, muss man, wenn die Zuschreibung an den Meister zu Recht bestehen sollte, annehmen, dass dieser nach Vorlagen gearbeitet habe. Tatsächlich zeigte sich bei Untersuchungen, dass der Maler nach einer Schablone gearbeitet hatte. Zudem haben sich Einzelbildnisse einiger der Dargestellten erhalten (z.b. Maria, Anna, Maximilian II.).

Titel:
Maximilian II. (1527-1576) und seine Gemahlin Maria von Spanien (1528-1603) und seine Kinder Anna (1549-1580), Rudolf (1552-1612) und Ernst (1553-1595)

Zugeschrieben an:
Giuseppe Arcimboldo (1526 - 1593 Mailand)

Zeit:
um 1563 nach einer Vorlage von 1553/54

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Lombardisch

Zugeschrieben an:
Giuseppe Arcimboldo (1526 - 1593 Mailand)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß: 240 × 188 cm
Rahmenmaße: 250 × 202,5 × 6 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 3448

Provenienz:
Alter kaiserlicher Besitz; 1758 aus der Schatzkammer in das k.k. geheime Hausarchiv übergeben; Galeriedepot;