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Flora (Allegorie des Frühlings)

Die römische Göttin der Blumen und Blüten, aber auch des Frühlings ist hier in sehr irdischer Weise als üppige, weibliche Halbfigur mit nacktem Oberkörper dargestellt. Ihre ungezwungene Jugend entspricht dem Frühling, den sie als Beschützerin der Blumen und Blüten verkörpert. Sie trägt einen Blütenkranz in ihrem aufgelösten wallenden Haar und weitere Blüten, wie Tulpen, Lilien, Rosen und Narzissen vor sich. Das Bild stammt aus einer 4-teiligen Serie Jahreszeiten-Serie. Stilistisch folgt Boeckhorst hier vor allem Peter Paul Rubens, wie die dreidimensionale Präsenz der mächtigen Körper beweist.

Titel:
Flora (Allegorie des Frühlings)

Künstler/in:
Jan Boeckhorst (1604 Rees oder Münster - 1668 Antwerpen)

Zeit:
um 1638

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Künstler/in:
Jan Boeckhorst (1604 Rees oder Münster - 1668 Antwerpen)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
102,5 × 82,5 cm
Rahmenmaße Galerierahmen: 120 × 99,5 × 6,5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 5761

Provenienz:
1772 in der Galerie in Wien nachweisbar (?); Ambraser Slg.; zwischen 1806-1817 von Ambras nach Wien;