Merkur erblickt Herse
Als Herse gemeinsam mit ihren Schwestern Opfergaben zum Tempel der Athene brachte, verliebte sich Merkur unsterblich in sie, die schönste der Töchter des mythischen Königs von Athen. So schildert es Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.). Der sentimentale Gesichtsausdruck, die labile Körperhaltung und die unruhig bewegten Falten zeigen deutlich den Einfluss van Dycks. Die Szene war besonders beliebt – Boeckhorst malte mehrere leicht abgewandelte Versionen des Themas.
Titel:
Merkur erblickt Herse
Künstler/in:
Jan Boeckhorst (1604 Rees oder Münster - 1668 Antwerpen)
Zeit:
1654/1655
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Flämisch
Künstler/in:
Jan Boeckhorst (1604 Rees oder Münster - 1668 Antwerpen)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
118 × 178,5 cm
Rahmenmaße: 142 × 204 × 9 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 379
Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm