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Schreiberstatue des Henka

Der Besitzer dieser Schreiberstatue ist wahrscheinlich mit dem "Vorsteher aller Arbeiten des Königs", "Richter" und "Grenzbeamten" Henka identisch, dem noch eine weitere Schreiberfigur und eine Sitzfigur gehörten. Die Statuen wurden um 1872 vom deutschen Ägyptologen Heinrich Brugsch in Ägypten erworben. Einer Aktennotiz zufolge stammten alle drei Statuen aus demselben Grab. Diese Schreiberfigur sowie die beschriftete Sitzfigur des Henka wurden 1873 von den Kaiserlichen Sammlungen in Wien angekauft, die dritte Statue gelangte nach Berlin.Henka ist hier mit der Papyrusrolle am Schoß und der Binse in der rechten Hand dargestellt. Das Bildnis weist allerdings zahlreiche Beschädigungen auf und macht zudem einen unfertigen Eindruck, da die Oberfläche nur teilweise geglättet wurde. Warum die Statue die Werkstatt in diesem unfertigen Zustand verlassen hat, bleibt unklar.

Titel:
Schreiberstatue des Henka

Zeit:
Mitte 5. Dynastie, um 2430 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Statue

Kultur:
Ägyptisch

Material/Technik:
Kalkstein, Reste von Bemalung

Maße:
H 51,8 cm, B 33,5 cm, T 30,5 cm G 38,4 kg

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung

Inv. Nr.:
Ägyptische Sammlung, INV 75

Provenienz:
1873 Ankauf von H. Brugsch