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Venus und Adonis

In den „Metamorphosen“ erzählt Ovid die (später tragisch endende) Liebesgeschichte zwischen Venus und Adonis. Vom Pfeil ihres Sohnes Amor am Busen unabsichtlich verletzt, verliebt sich Venus in den plötzlich auftauchenden schönen Jäger. Carraccis folgenreicher Stil kurz vor seiner Berufung nach Rom ist trotz Werkstattmitarbeit gut zu erkennen: Das Schönheitsideal des späten Tizian und Tintorettos verbindet er mit dem Eingebettet-Sein der Figuren in der Landschaft bei Veronese. Insgesamt gilt der Maler als einer der Begründer der Barockmalerei.

Titel:
Venus und Adonis

Nach:
Annibale Carracci (1560 Bologna - 1609 Rom)

Zeit:
17./18. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Emilianisch

Nach:
Annibale Carracci (1560 Bologna - 1609 Rom)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
217 × 246 cm
Rahmenmaße: 250 × 279 × 7,5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 234

Provenienz:
1773 aus Ambras