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Lukrezia

Nach der römischen Sage wird Lukrezia, die Gemahlin des Lucius Tarquinius Collatinus von Superbus, Sohn des römischen Königs Tarquinius geschändet, worauf sie Selbstmord begeht. Dies ist die Ursache für den Sturz der Königsherrschaft in Rom. In der christlichen Deutung gilt Lukrezia trotz ihres Selbstmords als eine der Tugendheldinnen. Seit dem frühen 16. Jahrhundert wurde Lukrezia in der niederländischen Malerei häufig als Halbfigur dargestellt – vielleicht als Allegorie der Tapferkeit.

Titel:
Lukrezia

Künstler/in:
Joos van Cleve (um 1485 Kleve ? - 1540 Antwerpen)

Zeit:
um 1520/25

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Niederländisch

Künstler/in:
Joos van Cleve (um 1485 Kleve ? - 1540 Antwerpen)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
75,7 × 53,9 × 3,2 cm
Rahmenmaße: 90,7 × 68,2 × 5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 833

Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm