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Venus erhebt sich von einem Thron

Venus, als Personifikation des Planeten, erhebt sich von einem hohen Thron mit gedrechselten Beinen und hoher Lehne. Die Göttin ist in Dreiviertelansicht gesehen, stützt sich, in halb aufgerichteter Stellung, mit der Rechten auf den Sitz, die Linke ist halb ausgestreckt, ein Zipfel des nur den Unterkörper bedeckenden Mantels fällt über den Unterarm herab. Der ins Profil gewendete, mit einem Diadem geschmückte Kopf ist nach oben gerichtet. Gemeint ist, der Körpergebärde nach zu schließen, die aufgehende Venus. Ihr Thron wird von den Büsten des Sol und der Luna flankiert, über ihrem Haupte sind die sieben Sterne der Pleiaden angebracht.

Titel:
Venus erhebt sich von einem Thron

Zeit:
2. Jh. n. Chr.

Objektbezeichnung:
Gemme

Kultur:
Römisch

Material/Technik:
Sard, im Bereich der Sterne hellgelblichbraun, dann rotbraun, in der unteren Hälfte wieder hellgeblichbraun. In moderner, vergoldeter Ringfassung.

Maße:
H. 1,71 cm, B. 1,34 cm, D. 0,32 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, IXb 635

Provenienz:
unbekannt; 1853 vorhanden